Abendsonnen-Wald (A/7 - Digimonwelt)

"Na wenn Freya keine Angst haben muss dann brucht sie ja auch nicht zu schreien." Jaiden sah dennoch etwas unglaubwürdig auf das kleine Digimon. "Du nennst mich Jaaaaaaaaaaaideeeeeeeeen? Ich heiße Jaiden Damon oder auch J.D!" J-D hielt das Lepidumon ganz fest in seinen Armen denn scheinbar mochte es an Jaiden zu sein oder so, da jaiden seinen Laptop nicht dabei hatte nahm er sich vor auf das kleine Digimon aufzupassen. "Kannst du mir denn sagen wo ich hier bin und warum du auf mich gewartet hast Lepidumon?" Etwas nachdenklich schaute jaiden zu freya ob sie wohl auch so entsetzt war wie er? Bestimmt aber derzeitg waren andere Fragen einfach wichitger.

Freya lief weiter in Panik in irgendeine Richung als sie einen hüpfenden gelben Ball sah, der nicht von irgendjemandem in Bewegung gehalten wurde. Sofort wechselte sie ihre Richtung um von beiden komischen Objekten wegzukommen. So lief sie recht blind zwischen Baumstämmen durch, übersah jedoch eine Baumwurzel und fiel der Nase nach hin. Als sie sich von der kurzen Verwirrung, welche der Sturz ihr bescherte, erholt hatte und sich aufrappelte um weiterzulaufen spührte sie auch schon irgendetwas am Bein. Eine Spinne? Nein zu glatt.
Und als es dann zu reden anfing war ihr klar, dass es die merkwürdige Schlange sein musste vor der sie eben noch geflohen war. Reflexartig setzte sie ein Bein nach vorne um weiterzurennen, ihr wurde jedoch klar, dass dies nichts bringen würde, solange das Ding an ihrem Bein fest war.
Doch am Bein blieb es nicht. Nein es schlängelte sich hoch!
Freya hatte zu große Angst als das sie das Tier hätte packen können um wegzuwerfen. Das war wie mit den kleinen Spinnen, wenn sie auf deiner hand waren. Du traust dich nicht sie mit der Hand wegzufegen, möchtest aber, dass sie runter von dir gehen also pustest du!
Das half bei der Schlange nicht wirklich viel und schon war das Objekt der Angst um ihren Arm gewickelt. Freya hatte Biologiefilme gesehen wo Schlangen ihre Beute erwürgten. Gut vom Hals war das Viech noch fern, doch ihren Schlagarm wollte sie schon noch gerne behalten. Jedoch konnten die Schlangen im Biologieunterricht nicht sprechen. Wie so wenige Tiere, was heiße soll gar keine. Also war sie schon etwas neugierig warum diese Schlange hier sprechen konnte. Trotz ihrer Angst siegte die Neugier und so öffnete sie ihren Mund um etwas zu sagen, doch irgendwie kam nur gebrabbel raus, was keiner verstehen konnte. Wie in Harry Potter! Sprach sie nun auch Parsel? Nein wohl eher nicht. Harry Potter hatte schließlich auch nicht gemerkt, dass er in einer ihm unbekannten Sprache sprach. Nun, aber vielleicht gab es das Talent ja wirklich! Also konzentrierte sie sich nochmal um einen vernünpftigen Satz hervorzubringen. "Warum kannst du sprechen?" gelang es ihr schließlich zu sagen und hoffte die Schlange würde nicht antworten "Wieso? Du kannst doch auch mit mir sprechen" Dann wäre sie wohl wirklich ein Parsel.

Während Yomimon A und B nun den Baum erreichten neben dem JD und Lepidumon sich von dem Sturz erholten und von dem sie den letzten Schrei Freyas wahrgenommen hatten, war diese mit ihrem Anhängsel Tatsumon tiefer in den Wald hineingeraten, wo sie das erste Mal vernünftige Worte miteinander wechselten.
Der Himmel den man zwischen den Baumwipfeln erkennen konnte war klar und die Temperatur war angenehm warm, nicht heiß wie sie es vor wenigen Minuten noch in der Menschenwelt erlebt hatten.
Würde man sensitiv auf die Umwelt reagieren, konnte man bereits jetzt schon ein leises Beben oder Grollen in der Erde spüren, dass jedoch noch weit entfernt zu sein schien sodass sein Ursprung schwer zu deuten war.

Yomimon A schaute Yomimon B so unschuldig an wie es nur konnte... "Ich...musste...mal" erklärte es Yomimon B. Da aber auch Yomimon A einsah dass das absolut keine gute Begründung war und ihm nichts besseres einfiel fing es wieder an rum zu meckern. "Du musstest mich ja schütteln wie ein irrer! Da ist das doch kein wunder, und sowieso, warum ich Yomimon A bin und du Yomimon B" nun deutete es mit einem seiner stummelbeinchen über yoshis Kopf "Ich stand über dir!" Zufrieden mit sich selbst schwieg Yomimon A und schaute, so gut es nur ging an Yomimon Bs gesicht vorbei in die umgebung, auch wenn es sich immernoch fragte was ein freya war, es musste seinen überlegenen Augenblick schweigend genießen. Auf einmal waren Yomimon As schlaue 5 Minuten aber auch wieder vorbei uns so fing es an dumm-fröhlich grinsend, ein leises ööööööööööööööööööööööh geräusch abgebend in die gegend zu starren, als schließlich die erde anfing zu beben wurde daraus mehr ein blblblblblblblblblbl. "Yomimon B! Dir ist doch kalt! bist du krank ? es ist doch warm. Und wenn du Krank bist, bin ich dann auch krank ? wir gehören doch zusammen..." Nun war Yomimon A erstmal in seine eigenen gedanken vertieft. Würde das nicht auch bedeutet es habe sich gerade selbst auf den Kopf.... wieder musste es Grinsen "Krasses Kunststück" flüsterte es mehr zu sich selbst "Ich bin ja so gut."

Etwas merkwürdig blickte nun die kleine Schlange das Mädchen an. "Warum soll ich nicht sprechen können ? fast jedes Digimon kann sprechen, deshalb ist es wohl noch verwunderlicher, wenn man ein Digimon trifft, welches nicht sprechen kann. Ich glaube, ich habe sehr lange auf dich gewartet, zumindet ist dieses Gefühl von ner merkwürdigen Leere weg. Wie heißt du eigentlich? Ich bin Tatsumon." Aufgeregt wedelte das Digimon mit dem Kopf leicht hin und her. Normalerweis hätte das kleine SCHLANGENdigimon jegliche Vibrationen des Bodens wahrnehmen können und sogar müssen, doch im jetzigen Augenblick war es immer noch um den Arm von Feya gewickelt. Warum hatte sich diese aber jetzt beruhigt ? Tatsumon blickte nun zu den anderen. "Lass uns zurückgehen, ok ?"

"Dschääih-Die?", murmelte Lepidumon müde und schloß die Augen. Es schien sich in J.D.s Armen wirklich sehr wohl zu fühlen. "Das hier ist ein Wald glaube ich und ich... ich..", es blinzelte nochmal kurz, offenbar selbst verwirrt, die Antwort auf die nächste Frage nicht wirklich zu kennen, "ich hab halt gewartet, weil wir zusammen gehören.", schloss es dann zufrieden ab und rieb seinen Kopfkörper an J.D.s Brust. Dann gähnte es äußerst eindrucksvoll. Man musste sich das so vorstellen, wie eine Knetkugel in der Größe einer 2€-Münze, in die man mit voller Power den Daumen reinrammt, um so ein Loch zu erzeugen und das ganze Knetgebilde auf mindestens doppelte Höhe anschwellen zu lassen. Allerdings schloss Lepidumon seinen Mund dann auch wieder, nach einem lang gezogenen: "UUOOAAAAAAAAAAAHHHH------" mit anschließendem Schmatzgeräusch beim Schließen des über die Grenzen des physikalisch mMöglichen hinaus wachsenden Mundes.

"ich hab dich geschuettelt nachdem du dich auf meinem kopf erleichtert hast" Sie waren jetzt schon dabei einen Machtkampf auszutragen. Doch hatte Yomimon A ein schlagendes argument gehabt, er war ueber Yomimon B gewesen, auch nur damit er was sehen konnte. Das ließ sich aber Yomimon B nicht ganz bieten und suchte Yomimon A's Blick, als dieser wegsah, jedoch vergebens, da dieser immer wegsah sobald Yomimon B es auch nur versuchte. Als der Fellball auch noch ein 'öööööööööööh' von sich gab, gab Yomimon B auf und ließ seine Haende sinken, den gedanken verdrengt dass der fellball immernoch an seinen haenden klebte. Die Erde unter seinen Fueßen ruckelte, kaum spuerbar fuer ihn, doch belustigte ihn diesen wechsel von öööh zu einem 'blblblblblbl'. Auf die frage hin, ob er Krank war, hob er eine Braue und Yomimon A etwas verwirrt an. "was? mir ist ganz schoen warm, aber ich fuehl mich gut, warum fragst du?" Bei dem letzten satz von Yomimon A hob Yomimon B ihn wieder vor die Augen. "was meinst du mit 'wir gehoeren zusammen?" Jedoch schien er ne weile auf die Antwort warten zu duerfen, da Yomimon A abwesend anfing zu breit zu grinsen und sich selbst zu zu fluestern. "hey, was fluesterst du da?" Er versuchte die Information aus dem Fellball rauszukitzeln, indem er ihn wieder schuettelte, diesmal jedoch nicht ganz so stark.

"BLBLBLBLBLBL Hör auf mich zu BLBLBLBLBLB.... schütteln" Endlich hörte Yomimon B wirklich auf Yomimon A zu schütteln, diesem wurde schon wieder schlecht aber da war nichts mehr was heraus konnte. "Wir gehören zusammen" Yomimon A schaute B verwirrt an, so als wüsste es eine grundlegende sache nicht. "Wir gehören schon immer zusammen, wir wurden füreinander geschaffen. Wir sind Partner.... auch wenn ich mir meinen Partner anders vorgestellt habe..... weiß nicht dass wir zusammen gehören, zittert obwohl es warm ist" Die letzten worte waren mehr an sich selbst gerichtet, trotzdem laut genug dass B es hören würde. Zusätzlich zu dem Zittern kam nun auch ein tiefes Grollen, es kam.... von zwischen Yomimon Bs Händen. "ICH HAB HUNGAAAAAAAR" schoss es aus Yomimon A heraus. "Geh ma da rüber da war ein Busch mit Beeren" wild gestikulierte Yomimon A mit seinen Stummelärmchen herum um die richtige richtung anzuzeigen was ihm mehr oder weniger erfolgreich gelang.

Das Beben der Erde stieg nun spürbar und immer schneller an, sodass auch die Menschen die Veränderung leicht wahrnehmen würden. Besonders Tatsumon und Freya, die sich von den übrigen während Freyas Flucht entfernt hatten, würden die Eruptionen am deutlichsten spüren und Geräusche hören, die nach Bäumen oder wenigstens Blättern klang, die umgeknickt wurden.
Irgendetwas schweres hielt wohl gerade in hoher Geschwindigkeit auf sie zu, was genau es jedoch war konnten sie nicht erkennen.

Jaiden streichelte sein scheinbar müdes Lepidumon. "Du hast dich wohl überanstrengt hrm?" Er tätschelte weiter den gelben Ball der sehr sehr sehr sehr sehr stark gähnte und auch jaiden fing an zu gähnen der kleine Gelbe Ball hatte ihn wohl angesteckt, doch die Müdigkeit entwisch ihm gleich, als er eine ihm bekannte Stimme hörte es war wie konnte es anders sein? Yoshi, der sich merkwürdigerweise mit einem Lilanen Hund unterhielt. Mit Lepidumon auf den Arm näherte er sich Yoshi, wobei es schon lustig aussah wie Yoshi sich mit einem Hund am streiten war und ihn schüttelte und oh mein Gott der Hund sprach auch noch war es auch ein Digimon?

Etwas fragend sah J.D den beiden noch was zu bis er sich meldete.

"Hey Yoshi, sag mal was machst du da eigentlich?" Jaiden sah kurz runter zu Lepidumon und streichelte weiter dessen Kopf. ~Ich frag mich langsam wirklich was das bedeutet Digimon... hrm~

Der gelbe Ball machte Gräusche wie ein schlecht geölter Propeller. Er schien sich wohl zu fühlen.

Die Mimik von Tatsumon änderte sich sehr schnell, zumindest, soweit es bei dem nasenlosen doch recht runden Kopf möglich war. "Etwas kommt. Schnell zurück, zurück zurück zu den andren. Da kommt etwas, da kommt etwas. Hört sich an wie ein sehr großes Digimon." Das Schlangendigimon ließ sich zu Boden fallen und zog shcnell mit dem Mund am Schuh von Freya. Als diese sich nun rührte und den Weg zurück antrat schlngelte sich Tatsumon shcnell hoch um ferya und blickte nun in die Richtung, aus welcher die Geräusche kamen. Auf dem Bodne hatte das kleine gestreifte Digimon auch Vibrationen gespürt. Sicherlich war dies nichts gutes. "Freya, die andren müssen auch mitkommen und mit und wegrennen." Ob Freya Angst hatte oder nicht, Tatsumon musste es beschützen, wenn das oder die gorßen Digimon sie angreifen würde.

"wir gehoeren schon immer zusammen?" Yomimon A sah ein wenig zur seite und dachte nach. Was koennte dieser Fellball damit genau meinen? Partner? Füreinander geschaffen? Sie haben sich doch gerade kennen gelernt! Seine Gedanken wurden durch ein lautes grollen Gestoert, dass ihn vermuten ließ, dass etwas riesiges in ihrer naehe war, etwas, dass die beinden Yomimons fressen wuerde. Er sah sich um, nirgends war etwas, bis auf das Digimon in seinen haenden, dass seine kleinen aermchen am bauch hielt und rumquaengelte dass es hunger habe. "wow, dein knurren klingt ja echt gefaehrlich, gefaehrlicher als du. Ich hoffe du hast immer Hunger, wenn es zu problemen kommt." Yomimon B grinste breit und bewegte sich auf den Busch zu, zudem Yomimon A versuchte zu deuten, als jemand hinter ihnen einen Namen rief, der ihm nicht unbekannt war. "Yoshi?" durch die unterhaltung mit dem fellball und dem ihm neu gegebenen Namen hatte er kurrzeitig seinen richtigen Namen verdraengt. "ich bin Yoshi!" Er hielt inne und sah zurueck. J.D. bewegte sich auf ihn zu, in seinen Armen eine gelbe Kugel. Jeder von ihnen wurde wohl von sowas belaestigt. Freya wurde von dieser komischen Schlange verfolgt, ein gelber Ball quetschte sich eng an J.D. und er selber bekam den hungrigen Fellball nicht von seinen Haenden los. "J.D. ! kannst du mir helfen? Ich krieg ihn hier irgendwie nicht los... sag mal, worin hast du dich eigentlich gewaelzt? Superkleber?" Das letzte war an Yomimon gerichtet. Das Ruetteln der Erde, dass Yoshi kaum vernahm, wurde nun doch schnell immer staerker. Ein Erdbeben?
An sich verhieß das ruetteln der Erde nichts gutes, doch den spaß konnte er sich einfach nicht verkneifen. "Sag, ist dir kalt?" Fragte er dann den Fellball mit einem grinsen.

"Was weiß ich was mich da getroffen hat..." mit der zunge angelte das Kopfüber hängende Yomimon A nach ein paar beeren am Strauch und bugsierte sie vorsichtig in seinen Mund. Unterdessen kamen noch so ein Ding wie Yomimon B und der gelbe Hüpfeball zu den beiden aber Yomimon A war immernoch auf die Beeren konzentriert. "Yoshi ? was für ein yoshi ? was ist ein Yoshi ?" fragte es als der name fiel, Yoshi war für Mirumon bereits komplett zu Yomimon B geworden.
"Kalt, wieso kalt ? Mir gehts gut" Yomimon A schaute Yomimon B verwirrt an. "Du zitterst doch wie ein verrückter also wieso sollte mir kalt sein ?"

Lepidumon machte weiter dieses zufriedene Geräusch, daher flauschte J.D weiter den Kopf seines neuen Freundes. Als Yoshi sich seltsam benahm legte J.D. den Kopf schief.

"Ja, Yoshi dein Name ist Yoshi, was dachtest du denn? Du benimmst dich echt seltsam..." Jaiden sah sich die beiden für einen Moment an und überlegte kurz. "Sag mal Yoshi bist du auf den Kopf gefallen oder warum benimmst du dich so komisch?"


Jaiden bekam von dem leichten Beben gar nichts mit er dachte es wäre sein neuer Freund oder Freundin? Lepidumon, denn dieses brummte vor sich hin was sich schon für Jaiden wie ein zittern anfühlte. Als Yomimon A und B sich genauer unterhielten und von super Kleber sprachen, musste Jaiden grinsen. "Ihr seid aneinander geklebt? Wie wäre es, wenn wir bei dem Automaten dort drüben etwas Wasser kaufen und den Kleber abwachen?" Jaiden überlegte kurz er dachte das wäre vielleicht die einfachste Lösung.

Nur wenige Augenblicke später würden die vier 'verwirrten' Digimon-Ritter/-Partner die Rückkehr von zwei 'panischen' erleben. Während sie sich noch auf den richtigen Namen einigten und darüber verhandelten, konnten sie im nächsten Moment eine schnell auf sie zulaufende Freya gemeinsam mit einem um sie herum geschlängelten Tatsumon erkennen, sowie eine größere Anzahl eines ihnen bislang unbekannten Digimon:

http://de.digimon.wikia.com/wiki/Monochromon

Panisch hetzten sich die aufgebrachten Monochromon durch den Wald hindurch, rissen Bäume und Hindernisse mit ihrem mächtigen Panzer und dem bewährten Horn wie Streichhölzer beiseite.. und wirbelten dabei eine Menge Staub auf. Aufgrund der vielen Bäume, des Staubes und der allgemeinen Verwirrung konnte man ihre Anzahl nicht gut abschätzen, doch es konnte sich um ein gutes Dutzend dieser Digimon handeln. Sie alle liefen mit aufgerissenen Augen davon, als flohen sie vor etwas noch gefährlicherem.

Freya war noch etwas veriwrrt und schüttelte den Arm nochmal leicht um das DING loszuwerde, was jedoch eher halbherzig geschah, weshalb die Schlange sich nicht löste. Nach einem kurzen Ruckeln der Erde, komisch, in Deutschland gab es doch gar keine Erdbeben? Vielleicht war es ja ein LKW, löste sich das Vieh jedoch eigenständig von ihr, sprach aber weiterhin in ihrer Sprache.
So war es also entschieden, dass sie ein Parsel sein musste. Das gab es also auch nicht nur in Büchern! Das Vieh sprach also weiter und hatte sich als 'Tatsumon' vorgestellt. Ein seltsamer Name für eine Schlange. Es sagte jedoch weiterhin, dass dieses Beben ein Digimon sei. Ob das eine neue Art von Fortbewegungsmitteln war? Die heutzige moderne Zeit machte wirklich wahnsinnig schnell fortschritte.
Da Tatsumon sie bat wegzulaufen und sie sogar zerrte ging sie langsam in die Richtung aus der sie gekommen war, auch wenn sie nicht wusste ob es die Richtung zu den Jungs ist oder nicht. Sie dachte weiter über das Digimon nach: Wenn es ein Fortbewegungsmittel ist, warum sollte man davor weglaufen? Und sie blieb wieder stehen und schaute in die Richtung aus der das Rumoren kam. In der Ferne sah sie wie Bäume sich rechts und links bewegten. Ein Fortbewegungsmittel das Bäume fällte? Dann erkannte sie das was Tatsumon 'Digimon' genannt hatte: Sie selber würde es wohl eher 'Dino' nennen. Und das war wohl nicht nur einer und sie kamen direkt auf sie zu. Sie dachte nicht lange nach und folgte ihren Instinkten, packte das Schlangenvieh, da es sich vermutlich nicht so schnell wegschlängeln konnte wie es nötig wäre und es bisher ja nichts böses wollte und somit gerettet werden musste, und nahm die Beine in die Hand.
Natürlich nicht ohne panisch dabei wie ein Mädchen zu kreischen: "AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!! JAAAAAAAAAAAAAY DIIIIIIIIIIIIIIIIIIII WO SEID IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHR?"
rannte sie weiter irgendwohin wo sie dachte, dass die anderen sein könnten.
Wie das Schicksal es wollte sah sie auch schon eine Lichtung und da standen tatsächlich zwei menschenähnliche Gestalten rum. Also lief sie darauf zu, erkannte beim näher kommen tatsächlich ihre Begleiter... und kreischte weiter um an ihnen vorbeizurennen: "DINOS!" war der einzig gute Ratschlag den sie an die zwei loswerden konnte, ehe sie wieder im Dickicht des Waldes, diesmal auf der anderen Seite, verschwand.

Yoshi sah richtung Automaten, auf die J.D. deutete. "das... das koennte funktionieren" Wieso kam er nicht selbst auf die Idee? Die Tatsache, dass sich ein Automat mitten in einem Wald befand, kuemmerte ihn nicht viel, er hielt es sogar fuer Normal. Fuer durstige Wanderer oder Camper, warum nicht?
"Ich zittere nicht, sondern du !"
Nachdem Yomimon A die letzte Beere verdrueckte, drehte Yomimon B ihn wieder richtig herum und sah den kleinen pruefend an, etwa so wie ein Arzt seinen Patient pruefend ansah. Dann blickte er abwechselnd seine haende an, versuchte sie nochmal irgendwie los zu ziehen, doch vergebens. Es hieß also, er musste etwas von seinem auch so schon mickrigem Pausengeld ausgeben. Doch gerade als er einen schritt zu dem Automaten taetigte, hoerte er hinter sich jemanden schreien. Es war Freya. "HEY, DA BIST DU JA!" rief der Junge weit grinsend, als er das Maedchen erblickte. "Hast du die schlange dabei?"
Doch sein grinsen verschwand, ganz langsam, da er spuerte wie das beben immer staerker wurde und er beobachtete, wie die Baeume hinter dem Maedchen verschwanden und zuletzt beobachtete, dass sie zur seite brachen.
Ein riesiger Dino, nein, zwei... doch auch das stimmte nicht. Eine ganze Herde dieser seltsamen Dinos liefen hinter dem Maedchen her, in die Richtung in der sich die Jungs und ihre Digimon befanden.
Seine Augen weiteten sich und sein Mund klappte auf. Er verharrte eine weile so, bis Freya an ihnen vorbei lief, wieder ins dickicht, dann erst nahm er die beine in die Hand und lief ihr mit einem "AAAAAAAAAAH" hinterher. "Was hast du Kuh angestellt??" rief er Ihr zu.

Jaiden lachte leise als sich die Situation genauer ansah es war schon ein komischer Anblick ein Mensch der an einen Hund festgeklept ist und die beiden Streiten sich darrüber wer gerade krank ist, weil es gerade so zittert... Moment es zittert? Jaiden war so damit beschäftigt, Yoshi zu helfen, dass ihm das beinahe gar nicht aufgefallen wäre wie die Erde unter seinen Füßen erzitterte, aber was war das? Er hatte zwar von Erdbeben gehört, aber noch nie eines miterlebt war dies eines?

Jaiden verlor seine Gedanken erst ein lautes und langgezogenes JAAAAAAAAAAAAAAAAAA DIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII riss ihn aus den Gedanken. Der Junge schaute sich kurz um und erblickte erleichtert Freya. "Hey, da bist ..." weiter kam J.D nicht, denn Freya zischte an Jaiden vorbei und schrie Dinos. Über diese Ausage müsste Jaiden nochmal kurz nachdenken.....


Leider kam Jaiden nicht dazu nachzudenken, denn das Grollen kam näher und die Erde erschütterte nun noch mehr den Boden. Erst jetzt drehte sich J.D um und sah eine Horde Nashörner auf sich zurassen. Jedenfalls sahen diese Digimon für Jaiden so aus.

Ohne ein Wort zu sagen drehte J.D sich um und rannte Freya hinterher.

"NICHTS WIE WEG EINE STAMPEDE!"

Beim laufen wurde das kleine Lepidumon ziemlich durchgeschüttelt, weswegen es wohl kaum weiter schlafen würde.

Unermütlich stampften die Wesen weiter und wiesen ein deutlich höheres Tempo auf, als es mit zwei Beinen möglich war. Während die kleine Gruppe voranlief drängten sich Links wie Rechts bereits die ersten aufgescheuchten Monochromon an ihnen vorbei und zerrissen Blätter, warfen Bäume um und Staub auf.

Sie schienen bald das Ende des Waldes erreicht zu haben, denn weiter vorne endeten die endlosen Baumreihen scheinbar.



Unweit entfernt:

Die Jagd nach der Monochromon-Herde hatte weit mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich vorgesehen und so war Plushmon mehr und mehr in Bedrängnis geraten. Auf dem Rücken eines mächtigen tiefschwarzen Airdramon ( http://de.digimon.wikia.com/wiki/Airdramon ) fliegend hatte sie die Herde bis in den Abendsonnenwald hineinverfolgt.. doch nun war Schluss. Die Dino-ähnlichen Stampfer flohen direkt in Richtung der tiefen Schimmer-Klippen hinein, was ihrer Flucht sicher ein jähes Ende bereiten sollte.
Die beiden zusätzlichen Airdramon, die als eine Art Begleitschutz für das schwarze galten, waren nach ihrer Treibjagd wieder zu Plushmon zurückgekehrt.
Unter Plushmon durchzischten zahlreiche kleine, schwarze Scheibchen das Dickicht, Zahnrädern nicht unähnlich, vor denen die Monochromon in Panik flüchteten.
Dass sich der Treibjagd ungebetene Gäste untergeschoben hatten, davon wusste hier oben niemand.

Ein Glück waren Plushmons von Natur aus schwindelfrei, genossen die windigen Höhen sogar. Und so war es bei diesem Plushmon, welches das große, schwarze Airdramon ritt, nicht anders. Mit verschränkten Armen stand das Digimon zwischen den Flügeln des 'Reittieres' und beobachtete den Fortschritt der Jagd. Zuerst hatte es so ausgesehen, als ob die Monochromon entkommen würden (was unverzeilich gewesen wäre), doch glücklicherweise waren in der Ferne die Klippen zu sehen..und würden der Verfolgungsjagd ein Ende bereiten. Einen letzten, kurzen Blick über die Schulter werfend..sah sie die Zahnräder, welche unermüdlich der Herde folgten... Plushmon würde ihren Auftrag erfüllen können! Die Erleichterung darüber, ihre Meisterin nicht zu enttäuschen, zeigte sich in einem blitzen in den Augen..welches von einem feurigen.."Schneller!"Begleitet wurde. Und das Airdramon würde gehorchen...der Wind peitschte dem Wolldigimon ins Gesicht, wehte die fluffige Wolle auf Plushmons Kopf hin und her...und ließ einen schwarzen Umhang( welcher wohl unter der dichten Wolle getragen wurde ) erkennen, welcher ebenso im Wind flatterte.

Freya rannte so schnell sie konnte, was aber nicht so leicht war, da sie in der einen Hand diese Schlange hatte und in der anderen ihren Schläger. Und beides wollte sie nicht unbedingt loslassen. Die Schlange namens Tatsumon dürfte inzwischen gut durchgeschüttelt sein durch die Armbewegungen des Mädchens. Und da diese das Vieh auch noch am "Ende" des Körpers hielt, hatte der Kopf einen noch größeren Schwingradius, sodass es nicht verwunderlich gewesen wäre, wenn Tatsumon nun schlecht war.
Das Mädchen mit der Pinguinmütze sah in der Ferne die Bäume lichter werden und atmete innerlich schon erleichtert auf. Dann würden diese seltsamen Riesenechsen vielleicht in eine andere Richtung strömen und sie wären in Sicherheit. Doch sobald der Wald aufhörte sah sie schon den nächsten Schrecken: Das war nicht viel Land, was sich dort vor ihr befand, es war eher ein schmaler Grad bloßer Erde, ehe sich danach eine tiefe Schlucht vor ihr erstreckte.
Sie musste wohl also anhalten oder nach rechts oder links ausweichen, aber was wäre nun die intelligenteste Lösung? Die Dinos würden wohl auch nicht in die Schlucht springen wollen und daher genau das gleiche tun. Also entschloss sie sich, mutig wie sie war, recht nah an die Klippe zu rennen, denn die Riesenechsen würden vermutlich vorher anhalten. Hoffte sie...

Mit der Angst im Nacken, rannte J.D so schnell er konnte, dabei hielt er Lepidumon ganz fest, damit es ja nicht verloren ging. Das Ende des Waldes war im Sicht, doch anstatt sich darrüber freuen zu können wurde es noch schlimmer, denn vor J.D breitete sich eine riesiege Schlucht aus. Vor ihm eine Schlucht hinter ihm die Dinos es gab nur 2 Möglichkeiten nach links laufen oder nach rechts. Sicherlich wusste J.D das es noch mehrere gabe. aber diese waren nicht gerade Überlebungsfähig. Somit rannte J.D ohne groß nachzudenken nach rechts, sein Opa sagte immer, wenn du einen Weg wählen musst wähle immer den rechten Weg. Zwar war damit was anderes gemeint, aber J.D dachte in Panik nicht daran, dass was anderes gemeint war.

Schneller und immer schneller beschleunigte Freya ihre Füße, sodass sie für ihre beiden Freunde im Dickicht des Waldes kaum mehr zu erkennen war.
Auch die Airdramon von Plushmon sausten in erhöhter Geschwindigkeit ab und tauchten seitlich in die Schlucht hinab, in der eine gigantische Baumdecke zu erkennen war, aus der hier und dort schmale, schwarze Türme herausragten die auf den ersten Blick nicht natürlich schienen. Plushmon kannte diesen Wald wohl als "Tiefwasserwald", ein sehr gefährliches Gebiet in dem sich schon viele Digimon verliefen und welches selbst von den kräftigen Monochromon dieser Region gemieden wurde. Auch Plushmons Herrin hatte noch keinen Einfluss auf diesen Wald, weshalb es ihn wohl eher meiden wollen würde.

Mit seinen kräftigen Flügen stieß das schwarze Airdramon sich an einer Stelle der Klippe hinauf und bereits in diesem Augenblick konnten sich Reiter- und Reitdigimon die Gesichter ihrer Beute ausmalen, während sie, umgeben von zahlreichen schwarzen Zahnrädern, direkt vor ihnen erscheinen würden. Doch.. alles kam anders:
Anstelle der bereits abdrehenden Monochromon, konnte Plushmon verschiedene Wesen erkennen die seiner Herrin zu ähnlich schienen.. und eines von ihnen hielt direkt auf Plushmon zu.

Erschrocken musste Freya feststellen, dass sie die Entfernung zu den Klippen eindeutig unterschätzt hatte. Wie sie in diese Situation gelangen konnte war aufgrund der letzten Hetzerei und Augenblicke schwierig nachzuvollziehen.. doch gerade jetzt, in diesem Augenblick - verrieten sowohl ihre als auch Tatsumons groß werdende Augen - hatte sie jeglichen Kontakt zum Erdboden verloren und 'lief' nur noch über die gähnende Leere dieser großen Schlucht. Zur weiteren Überraschung war vor ihr ein riesengroßes Flugwesen erschienen.. welches sie jedoch verfehlte. An seiner statt war sie mit etwas weichem zusammengeprallt und riss dieses halb ihm versehen, halb im Instinkt mit sich in die Tiefe, während die jungen Digiritter und ihre Digimon ebenso wie die drei verwirrt nachblickenden Aidramon hilflos zusehen mussten.
Einzig die Monochromon schienen davon nichts mitbekommen zu haben, wandten sich zur Seite und rannten in aller Eile davon, nun, da ihre Verfolger anscheinend von ihrer Verfolgung abgelassen hatten.

Es dauerte einen Moment lang.. dann kehrte wieder Bewegung in die Airdramon ein. Anstatt den drei gestürzten oder den übrigen zur Hilfe zu kommen, stiegen sie höher in die Luft auf und entfernten sich mit kräftigen Flügelschlägen von dieser Stelle.. möglicherweise wollten sie damit nichts zu tun haben.
Stille drohte einzukehren, als Freya und Tatsumon dort unten in diesem seltsamen, riesigen Blätterwerk verschwanden. Was sollten sie tun?

Der kleine gelbe Ball war tatsächlich in einen kleinen Schlummer gefallen, wie er da von J.D. durch die Gegend getragen wurde... zumindest hatte er ein wenig gedöst.
Doch aus dieser seeligen Ruhe wurde er äußerst unsanft heraus gerissen, als ein extrem lautes "AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!! JAAAAAAAAAAAAAY DIIIIIIIIIIIIIIIIIIII WO SEID IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHR?" ertönte.
Der Ball zuckte zusammen und öffnete müde die Augen... um sie dann erschrocken auf zu reißen. Da raßte ein blaues etwas mit erhobener Waffe auf ihn und seinen Partner zu! Gerade wollte es sein grimmiges "Keinen Schritt weiter!"-Gesicht aufsetzen und das blaue Ding böse anfauchen - da war es auch schon an ihm und J.D. vorbei gesaust. "Wa...?", begann Lepidumon mit fragendem "Öööööööh"-Gesicht, was allerdings keiner sehen konnte. Wirklich fertig mit dem Gedanken, wer oder was das gerade war, wurde es allerdings nicht, denn nun drehte sich J.D. schon wieder und offenbarte sich und auch Lepidumon somit den Ausblick auf... eine heranrasende Horde Monochromon. "Eeeeep!", machte Lepidumon und wurde kreidebleich im Gesicht... sprich am ganzen Körper und wollte J.D. gerade dazu auffordern, das Weite zu suchen... ... als dieser sich schon umdrehte und mit wildem Geschrei eben genau dies tat. Wunderbar, wenn zwei sich so nah waren, dass sie quasi das gleiche dachten. Allerdings durfte man davon ausgehen, dass es für quasi jeden in dieser Situation das naheliegenste war, genau so verfahren. Jedenfalls rannte J.D. nun vor den Monochromon weg, hinter dem blauen Wesen da hinterher, welches - soviel bastelte sich Lepidumon nach den ersten Schrecksekunden nun langsam zusammen - wohl auch gar nicht auf einen Kampf mit ihm und J.D. erpicht gewesen war... sondern viel mehr ebenfalls der Konfrontation mit dieser gewaltigen Stampferherde da hinter ihnen aus dem Weg gehen wollte. Viel mehr nachdenken fiel nun aber immer schwerer, da Lepidumons Gehirn zum einen ziemlich durchgeschüttelt und zum anderen ziemlich zusammen gequetscht wurde. Entweder hatte J.D. seinen neuen Freund sehr viel mehr lieb, als diesem gut tuen konnte, oder ihm fehlte derzeit einfach die Aufmerksamkeit, um auf lepidumon-gerechte Transportbedingungen zu achten. "Hulfu! Du tust mur wuh... Uh.", versuchte es recht erfolglos aus seinem gestauchten Fischmund heraus zu pressen. Das Gestampfe und Geschrei rund herum dürfte es J.D. allerdings ziemlich schwierig machen, überhaupt etwas von dem kleinen gelben Ball zu vernehmen. Ärgerlich versuchte Lepidumon aus seinen hervoquellenden Augen heraus zu erkennen, was denn hier überhaupt los war. Warum machte J.D. hier so ein Theater? Warum rannte das Ding da vorne so verrückt vor ihnen weg? Spielten sie Fangen? Fangen war ein tolles Spiel! Lautlos zwar, dafür in Gedanken umso heftiger, feuerte Lepidumon seinen Partner an: "Los du schaffst es! Es ist doch gleich da vorne! Gleich hast du es! Nur noch ein kurzes... wa... wa... was macht es denn da? Ja ist das denn verrückt? Die Schlucht is doch... wah! Es springt und... wo kommen die denn her! Schummel! Schummel! Schiiiiiiiiiiiebung! Nun fliegt es einfach davon! Wir kriegen dich trotzdem! Los hinterher J.D.! Was die können, können wir schon lange! Wir... he... he warum biegst du ab?" Fassungslos musste Lepidumon stumm mitansehen, wie J.D. das Etwas und seinen wolligen Freund einfach entkommen ließ und stattdessen nun rechts die Schlucht entlang weiter lief. Ja hatte der denn gar keinen Ehrgeiz? Lepidumon hätte nun den Kopf geschüttelt, würde dieser nciht immer noch schraubstockartig in J.D.'s Umklammerung fest stecken.